Philosophische Ecke

Der hohe Preis dern veganen Ernaehrung

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Hi an alle, die hier reinschauen.
Vegan leben ist ein Spiel der Evolution. Evolution ist nicht was die Amerikaner so publizieren, das survival of the fittest. Und die Nicht-Veganer sind nicht die Rauptiere, und die Veganer Streicheltiere, wie die Disney Filme suggerieren!
Evolution ist anders. Die Wale waren ganz, ganz frueher landlebende Vierbeiner, die in den flachen Seen der damaligen Zeit ihr Futter zu sich nahmen. Und jetzt, da werden sie, die Fisch- und Plaktonjaeger , von einer Gruppe 2-beiniger Landlebewesen ausgerottet.
Nun ich bin gegen die Art, wie hier Futter fuer die Rauptiere gezuechtet wird und auch, wenn ich sehe mit wieviel Giften das Futter fuer die Nicht-Rauptiere herangezogen wird...
Nun, die Evolution zeigt uns auch, dass wir nicht alles anstellen koennen, ohne die ekologische Nische, die wir ein paar Millionen hatten, zu verlieren.
Der Abfallteppich im Pazifik ist schon groesser als Deutschland und wird taeglich gefuettert von mindesten 4 Milliarden Asiaten. Nun Umwelt ist ueberall und Nanoplastik auch.
Bleibt gesund und geniesst das Leben.
L,G. aus Fernost
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   Sunnykatz
Die vegane Ernährung ist die einzige Antwort auf unsere derzeitigen Probleme wie Klimawandel, Pandemien und steigende Herz-Kreislauferkrankungen. Pflanzliche Ernährung wird mittlerweile von allen bedeutenden Ernährungsgesellschaften (außer der deutschen) als gesündeste Ernährungsform für jede Altersstufe empfohlen. Bitte macht Euch mal Gedanken und probiert eine gesunde pflanzliche Ernährung basierend auf Gemüse, Obst, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten. Es lohnt sich!
Schöne Grüße
Crissie
Benutzerbild von Antareja
   Antareja
Hi Sonnykatz,
nein. nein, nein... es ist hoechstens 1 Antwort. Verzichte auf Haus, Kinder, Reisen, Auto, Fahrrad, Kuelschrank, Elektrizitaet, sauberes Wasser aus dem Hahn, das morgendliche Duschen, usw. usw.... selbst wenn wir alle Menschen spontan vernichtet werden, ist der Prozess der Erwaermung nicht mehr aufzuhalten...so happy future
L.G. aus Fernost
dieter
Benutzerbild von Forelle1962
   Forelle1962
Veganismus, vegan zu leben....ist jedem selbst überlassen und VEGAN = tierfrei essen ist auch jeden seine eigene Entscheidung, ob vegan,wie es heute praktiziert wird, gesund ist, wage ich sehr zu bezweifeln,denn seit die Industrie erkannt hat,dass auch damit ein "dickes Geschäft" zu machen ist, laufen die Industriebänder bei den Herstellern heiß.Schaut man sich mal die Zutaten,Zusatzstoffe und Zugaben im Kleingedruckten an, dann merkt man schnell wie UNgesund vegane Produkte sind.
ABER diese Industriealisierung unserer Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung doch schon lange nicht mehr, Mittel zum Leben = Lebensmittel sind doch nur noch Füllstoffe die uns inzwischen dermaßer krank machen dass die Pharmaindustrie sich doch nur noch die Hände reibt. Inzwischen sollten sich doch Dinge wie, dass Milch ungesund ist herumgesprochen haben...dazu ließe sich einen ganzen Tag referieren.
Selbst das Obst und Gemüse sind inzwischen so gering an Vitaminen,Mineralien und Spurenelementen dass man ohne Nahrungsergänzungen kaum noch ausreichend an all diese Dinge kommt, Beweise dafür sind zu hauf in Studien belegt. Ein Beispiel gefällig? Diese wichtigen Dinge werden sogar aus den Lebensmitteln heraus gezüchtet z.B. Bor (Borax Natriumtetraborat) und ein Bormangel im Körper hat inzwischen verhehrende Auswirkungen, dabei sei die Erkrankung der Schilddrüse mal angesprochen, allein über diese Mängel ließe sich stundenlang berichten...
Ich kann Anne @lunapiena hier nur beipflichten und so lange die Menschen es für wichtiger erachten sich Konsumgüter wie teure Handy´s, 2 x im Jahr in den Urlaub zu fahren und es gäbe viele Beispiele mehr....erst wenn der Mensch sich seiner Verantwortung endlich wieder klar wird, dann sollte er mehr Geld in eine "gesunde" Ernährung investieren. Ich gebe nachfolgendes mit auf den Weg " Wenn du nicht genug Geld für deine Gesundheit hast, wird dich deine Krankheit viel Geld kosten"
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- soweit erst einmal -
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Namaste, macht etwas ,aber macht es richtig !
Benutzerbild von Antareja
   Antareja
Hallo Forelle,
du hast in allen genannten kritischen Punkten Recht... aber angesichts 8 Milliarden Menschen koennen wir, bei weiterem Wachstum, eine laendliche Idylle der Nahrungsgewinnung, nicht mehr leisten... 40 Millionen Kinder verhungern jedes Jahr... Glueck gehabt, die werden nicht erschossen, muessen nicht ertrinken und Stuerzen ihre Familien nicht in Schuldenfallen, weil sie was lernen wollen, studieren, Zukunft haben und dann auswandern muessen, weil der Laden im eigenen Land dicht ist. Fuer ca. 1 Milliarde Menschen gibt es Tag-taeglich nur ein Rezept Reis in Asien, Bohnen in Afrika und Maniok im suedlichen Amerika. So gesehen leben wir im Paradies, fuer Reis haben wir mindesten 2000 Rezepte...usw. usw.

Nun wir leben und lebten in Europa in einem System von gewissen Freiheiten, inklusive Reisen und Essen. System wollen sich nicht aendern, und sollte das passieren, brechen sie massiv ein und ueberleben eigentlich nicht.

Zur Zeit gibt es 2 Bedrohungen, die massiveste ist die Erderwaermung, die 2. Corona und nachfolgende Pandemien. Und die Systeme von Freiheit, Reisen, Parties und auslaendischen Saufgelagen bricht zusammen...

Willkommen in der Zukunft!
L.G. aus Fernost
dieter
Benutzerbild von lunapiena
   lunapiena
Da bin ich ganz deiner Meinung, lieber Claton. Über Veganismus kann man denken, was man will. Überdenken müssen wir unser Verhalten. Ob nun früher alles besser war, sei dahingestellt. Die Zeiten ändern sich nun mal. Es gibt so gut wie keine Großfamilien mehr, in der die Großeltern auf die Kleinen aufgepasst haben, damit die Eltern arbeiten konnten. Heute schiebt man die "Alten" ins Pflegeheim ab und die Kinder in die Kitas.
Früher war der Sonntagsbraten ein Highlight in der Woche, heute muss es (fast) jeden Tag Fleisch sein. Kein Wunder, dass die Industrie sich dananch gerichtet hat. Hier sollten wir ansetzen, um den Tieren die Massentierhaltung zu ersparen. Nur leider haben viele unserer Mitmenschen gar nicht die Möglichkeit, an freilaufende und scharrende Hühner zu kommen, sei es, weil sie in der Großstadt leben oder einfach auch nicht die Mittel haben, denn so ein Biogockel vom Bauern kostet schon man an die 15,00 Euro, um bei deinem Beispiel zu bleiben. Allerdings ist er fast nicht zu übertreffen, was den Geschmack angeht.
Unsere persönliche Entscheidung ist es daher, wenn Fleisch, dann vom Metzger, der selber schlachtet, Lamm, Wild und Geflügel von uns bekannten Höfen. Ich muss jedoch zugeben, dass wir da auf dem Dorf eindeutig im Vorteil sind.
Man sollte auch hier versuchen, den goldenen Mittelweg zu beschreiten. Nicht immer Fleisch, nicht nur Gemüse, sondern alles wohl abgewogen. So wäre jedenfalls vielen geholfen.
Benutzerbild von Claton
   Claton
Vegan interessiert mich eigentlich wenig - es kann ungesund sein für Erwachsenen und für Kinder auf jeden Fall. Aber es ist eine Antwort die manche Menschen für sich finden oder gefunden haben um nicht alles so weiter zu machen wie bisher! Deshalb respektiere ich das.
In Mitteleuropa nimmt an, dass irgendwann in der Jungsteinzeit die umherziehenden Herden nicht mehr kamen und das Jagdwild ausging. Man wurde sesshaft. Tiere wurde domestiziert und gegessen wie früher das Jagdwild. Noch bis ins vergangene Jahrhundert wurde vielerorts im Winter ein Schwein geschlachtet und wenn es alle war, gab es kein Fleisch mehr. Das war seit tausenden Jahren so.
Unser Problem heute ist, dass es nie alle wird. Warum aber halten wir z.B. in Hühner-KZs 25 Hühner auf einem Quadratmeter. Muss das wirklich sein? Muss ein Brathähnchen wirklich nur 3,99€ kosten?
Unser Problem ist auch - um beim Beispiel der Hühner zu bleiben - dass niemand mehr Hühner im eigenen Stall hinterm Haus hat, die auf dem Misthaufen scharren. Das führt zwangsläufig zu Konzentration und Massentierhaltung.
Auf dei Frage wie wir das wieder raus kommen hilft in meinen Augen nur entsprechendes Verhalten als Kunde. Keine Massentierhaltung, dafür mehr Qualität. Ob vegan auf Dauer die Lösung ist, sehe ich für mich nicht.
Benutzerbild von Antareja
   Antareja
Hallo Claton,
weisst du, der Blick aufs Essen versperrt den Blick aufs Ganze. Grob geschaetzt lebt 1/3 der Menschheit vegan, Rein mit Sambal oder Sambal mit Reis in Asien, in Afrika sind es Bohnen usw. usw.

Dass Kuehe einen laengere Darm und mehr Darmbakterien haben und Methan erzeugen. Nun die menschlichen Verganer brauchen viel mehr Nahrung, weil sie diese schlechter auswerten koennen und das Auscheiden von Methan wurde netterweise uebergangen.

Das Problem ist das Klima und nicht das Essen. Der Veganer faehrt einen SUV genauso wie die Fleischfresser. und beide haben inzwischen AC... aber auch das ist unbedeutend. In Asien wird inzwischen Erdoel, Kohle und Gas verbrannt in einem Ausmass, das haut alle von Socken. Der Point of no Return ist schon seit 10 Jahren ueberschritten. Leute mit 6 oder mehr Kinder leben weitgehendst vegan, s.o. aber jedes Mitglied dieser Familie ueber 12 Jahre hat ein Motorrad... laeuft auf Kredit und der derzeitige Zinssatz heizt das Problem an. Wer kein Geld hat lebt schon vegan. Vegan leben ist ueberhaupt keine Loesung fuer das Ueberleben im Grossen gesehen sondern nur eine Laune der Evolution. Die Evolution mach das, weil Wohlhaben eine oekologische Nische ist, die es erlaubt, vegan und abwechslungsreich zu leben. Aber das aendert sich ganz schnell. Wasser ist das 1. Problem, 2. Verschmutzung der Nahrung durch Nanokunstoffe, 3 Kriege um immer kleiner werdende Resourcen... usw. usw.

Nun, teile deine Ansicht, jeder soll essen, was er bezahlen oder sich leisten kann. Nur die Idee, mit Umstellung der westlichen Hemisphaere retten wir die Welt, vertreten sie eine merkwuerdige Religion...

Ich wuensch dir schoene Feiertage, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und eine coronafreie Zukunft.
dieter