Philosophische Ecke

Wie haben sich Eure Ernährungsgewohnheiten verändert?

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Im Bekanntenkreis wird gerade die Veränderung von Ernährungsgewohnheiten diskutiert und es gibt die Tendenz, dass gerade einige die Fleischeslust verlieren. Dazu gehöre ich auch. Nicht falsch verstehen, ich mag nach wie vor ein gutes Stück Fleisch, aber eben immer seltener. Ich habe nur noch sehr selten Appetit auf Fleisch,. Wurst ist fast gänzlich von meinem Speisplan gefallen, mag ich einfach nicht mehr. Da gibt es keine ethischen oder sonstigen Gründe für, schmeckt mir einfach nicht mehr. Auf was ich nach wie vor nicht verzichten kann, sind Milchprodukte. Aber ich habe gerade in den letzten Jahren entdeckt, welch tolle Sachen man mit Gemüse machen kann und wie vielfältig Gemüse ist. Und was bei mir in den letzten Jahren ennorm gesunken ist, ist der Zuckerkonsum. Ich habe kaum noch Appetit auf Kuchen und wenn dann bitte ohne Schlabberkram (Sahne und Cremes usw). Das kann ich gar nicht mehr. Und ich merke mir aber auch, wie gut mir der wenige Zuckerkonsum tut. Ich esse einfach das, was mir gerade schmeckt und das tut mir auch gut. Ich denke ganz einfach, dass mir mein Körper schon sagt, was er gerade braucht. Und ab und an braucht er halt auch Fleisch und dann muss es aber schon ein richtig gutes Stück sein und eine wirkich gute Qualität haben. Ist schon komisch, wie sich fast wie von selbst Ernährungsgewohnheiten mit den Jahren ändern.
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   W****e
Fleisch war immer mein Gemüse und das möglichst täglich - und ein grosse Portion davon. Seit ich aber auch in mienem Beruf mit Tieren zu tunhabe, ist dieFleischeslust weniger geworden
Benutzerbild von cacioepepe
   cacioepepe
Bei mir haben sich die Ernährungsgewohnheiten wenig verändert. Aber wir haben schon immer auf gesundes Essen geachtet.
Benutzerbild von Divina
   Divina
Ich denke schon, dass es eine Bewusstseinsumwälzung in der Bevölkerung gibt, die erreicht natürlich nicht Alle. Außerdem sind Biofleisch und Biogemüse oft auch "Luxusthemen" da sie einfach deutlich teurer sind. Ich habe schon Verständnis, dass sich viele Familien da schwer tun. Ich habe fast ein Jahr komplett vegan gelebt, da es mir richtig schien. Und von der Argumentation her ist es das immer noch. Allerdings mache ich wirklich viel Sport und mir hat Gemüse auf Dauer nicht gereicht als Proteinquelle. Und Tofu, Seitan und Fleischersatzco sind mir zu stark verarbeitet und schmecken mir auch nicht wirklich. Am ehesten noch Naturtofu. Also esse ich ca einmal die Woche Fleisch, allerdings von sehr guter Qualität. Damit kann ich selber gut leben. Die Kinder rein vegetarisch zu ernähren würde ich mich übrigens nicht trauen. Dafür müsste ich mich noch wesentlich besser auskennen. Aber saisonal und regional zu kaufen soweit möglich, da bin ich voll dabei liebe Caro!
   S****a
Hmmm, mit der URL habe ich mich auf ihren Satz "Allerdings mache ich wirklich viel Sport und mir hat Gemüse auf Dauer nicht gereicht als Proteinquelle" bezogen.
   t****e
Ich denke mal nicht, dass Divina anzweifel, dass Sport und vegane Ernährung gut miteinander gehen. Was ich herauslese ist, dass sie sich einfach nicht wohl gefühlt hat damit und sie sich mit einmal die Woche mit qualitätativ hochwertigem Fleisch sehr viel wohler fühlt. Und dann ist das doch in Ordnung. Ich denke, dass sich wohl fühlen sollte immer im Vordergrund stehen. Ist genauso wie ich mich nicht wohl fühle, wenn ich nicht einmal täglich ein Milchprodukt zu mir nehme. Mein Körper braucht das einfach.
   S****a
Ich selbst sage dazu lieber nichts - kann es mir aber nicht verkneifen, diese URL hier rein zustellen ;o)
https://vebu.de/fitness-gesundheit/sport/
Benutzerbild von Lotusaly
   Lotusaly
Hmm, das ist eigentlich eine gar nicht so einfache Frage wenn man denn mal wirklich darüber nachdenkt.
Ich würde sagen bewusster, also ich esse noch immer ganz gerne Fleisch aber ich denke mehr über meinen Verzehr nach und auch die Qualität die ich denn kaufe und verdrücke oder wie oft das sein muss. Genauso geht es mir bei Gemüse, ich denke ich koche da vielfältiger und achte auch darauf alles mehr zu verbrauchen, damit weniger weggeschmissen wird, aber auch dass ich einfach regionaler einkaufe, das schmecke ich denn dann auch.
Ich würde mal sagen das sind so im Groben die wichtigesten Veränderungen!
Benutzerbild von Test00
   Test00
Moin moin, meine Ernährungsgewohnheiten haben sich kaum verändert. Sie sind ausgewogen. Esse worauf ich Lust habe. Halte auch seid Jahren mein Gewicht.

Es gibt etwa 40% fleischiges und 60 % vegetarisches. Im Sommer (aber auch manchmal im Winter) wird vieles auf/im Grill zubereitet. Ein Salätchen und Brot dazu. Mehr brauche ich nicht.

Wurst esse ich sehr selten, aber gerne Käse in großer Vielfalt.

Fleisch hole ich bei meinem Landmetzger, und alles andere wird auf dem Wochenmarkt eingekauft, oder kommt aus eigenem Anbau. LG. Dieter